Archiv der Kategorie: Fremdwährungskredit
Fremdwährungs-Kredite: Wie zuverlässig sind Experten
Nach wie vor wird man jeden Tag – mal mehr mal weniger – mit dem Thema „Frankenkredite“ konfrontiert. Mal sind es die AK-Experten, die mehr Beratungsbedarf zu diesem Thema registrieren, mal sind es die Stopp-Loss-Vereinbarungen, die manche Kreditnehmer durch Konvertierungen zum Niedrigst-Kurs schwer getroffen haben.
Fakt bleibt, dass die Verunsicherung der Menschen mit jeder Berichterstattung, die mehr auf Panikmache als auf Sachlichkeit abzielt, stark steigt und viele Kreditnehmer sich mit der jetzigen Situation überfordert sehen. Lies den Rest dieses Beitrags
Der Franken-Wahnsinn
Die Schweizer Nationalbank hat für DIE Schlagzeile der letzten Woche gesorgt. Der Mindestkurs des Frankens wurde aufgegeben, die Schweizer Währung schnellte nach oben. Was anfänglich „nur“ als Verschlechterung für Franken-Kreditnehmer dargestellt wurde, hat sich mittlerweile zu einem Schock für die Schweizer Wirtschaft entwickelt. Diese befürchtet enorme Einbußen für das Exportgeschäft und den Tourismus. Lies den Rest dieses Beitrags
Deckungspflicht bei Fremdwährungskrediten
Unlängst im Börse Express gab es wieder einen Bericht zum Thema Fremdwährungskredit zu lesen. Konkret ging es um eine Deckungsklage, die der VKI im Auftrag des Sozialministeriums gegen den Rechtsschutzversicherer ARAG eingebracht hat. Lies den Rest dieses Beitrags
Frankenkredite – ein unerschöpfliches Thema
Zunehmend findet man wieder Artikel über Fremdwährungskredite, Ratschläge werden erteilt und Szenarien durchgespielt.
Unlängst war im Wirtschaftsblatt zu lesen, dass die Schweizer Nationalbank (SNB) mit ihrer Interventionspolitik bislang viele österreichische Frankenkreditnehmer vor ernsthaften Problemen bewahrt hat.
Zwar haben Kreditnehmer, die sich in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends für einen Frankenkredit entschieden haben, mittlerweile um rund 20% mehr offen als zum Zeitpunkt der Aufnahme, solange sie sich aber nicht zum Konvertieren entschlossen haben oder von den Banken dazu gedrängt wurden, besteht der Verlust nur am Papier.
Fremdwährungskredit – ein Fallbeispiel
In den letzten Wochen konnte man in den Medien vermehrt über Fremdwährungskredite lesen, drängen doch die Banken wieder vermehrt zum Umstieg (warum habe ich hier ja schon mehrfach angesprochen).
Nachdem aber Fremdwährungskredit nicht gleich Fremdwährungskredit ist, weil sie sich in ihrer Konstellation (also Einstiegszeitpunkt, eventueller zwischenzeitlicher Währungswechsel, Tilgungsträger, etc.) oft ja grundlegend unterscheiden, möchte ich heute einmal ein reales Beispiel skizzieren, um zu zeigen, was es alles zu beachten gilt.
Wir betrachten einen endfälligen Frankenkredit, der am Ende der Laufzeit mittels einer fondsgebundenen Lebensversicherung getilgt werden soll.
Fremdwährungskredite – Schadensbegrenzung angesagt
Erstmals seit zehn Jahren haften weniger als ein Viertel der Kredite der österreichischen Haushalte, in anderen Währungen als dem Euro aus. Fremdwährung bedeutet in über 90% der Fälle ein Aushaften der Summe in Franken. Laut Finanzmarktaufsicht (FMA) sind das in Summe Zahlungsverpflichtungen im Gegenwert von 31,7 Mrd. Euro. Das bedeutet eine Verringerung der Fremdwährungskredite um rund ein Drittel gegenüber Ende 2008.
Die aktualisierten FMA-Mindeststandards, die Banken dazu anhalten quantitative (relative und wenn nötig absolute) Begrenzungen der Volumina in Fremdwährung festzulegen, werden diese Entwicklung noch beschleunigen. Eine Neuvergabe in Fremdwährung ist ohnehin nahezu ausgeschlossen. Lies den Rest dieses Beitrags
Schärfere Regeln für Fremdwährungskredite
Anfang Jänner hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) ein neues Dokument zum Umgang mit Fremdwährungskrediten herausgegeben. Und zwar betrifft das nicht nur die Vergabe von Fremdwährungskrediten, was in der Regel ja ohnehin nicht mehr zum Tragen kommt, sondern vielmehr bestehende Kredite.
„Das Volumen von Fremdwährungs- und Tilgungsträgerkrediten, die an private Haushalte in Österreich vergeben wurden, ist im internationalen Vergleich sehr hoch und birgt ein systemisches Risikopotenzial“, kann man den FMA Mindeststandards zum Risikomanagement und zur Vergabe von Fremdwährungskrediten entnehmen.